OSCam – am Rande der Legalität

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Ein Conditional Access Module (CAM) treibt einem Anwender in den Wahnsinn, aber glücklicherweise gibt es ein Schweizer Taschenmesser, mit dem Abhilfe geschaffen werden kann.

In ihrer unnachahmlichen Art versuchen kommerzielle Anbieter ihre Kunden vom eigenen Produkt fernzuhalten: Apps zum mobilen TV-Genuss sind Mangelware oder unhandlich (versuche mal jemand, mit Pay-TV-Apps zu zappen) und die Sat-Schüssel anzapfen und das Programm im heimischen Netzwerk zu verteilen dank der CAMs gar nicht so einfach.

Ein Soft-CAM ist hier die Lösung: es nimmt die vom Anbieter freigeschaltete Karte via eines Card-Readers entgegen und sorgt dafür, dass eine TV-Software den Datenstrom des Fernsehprogramms entschlüsseln kann.

OSCam ist hier der richtige Partner, auch wenn die Konfiguration alles andere als trivial ist. Nach erfolgreicher Installation lassen sich dann aber die Pay-TV-Kanäle wie ganz normale Fernsehprogramme handhaben und problemlos im eigenen Netz an Media Center, Smartphones oder Tablets weiterleiten.

Lustiger Fun Fact am Rande: aktuell existiert nur in der niederländischen Wikipedia ein Beitrag zu OSCam. In der deutschen Wikipedia führt der Suchbegriff ohne Umwege direkt hierhin.

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