Die freie Software Calibre dürfte EBook-Freunden ein Begriff sein, ist damit die Verwaltung der eigenen elektrischen Bibliothek komfortabel und elegant.
Allerdings hat das Paket einen Nachteil: es läuft nur lokal auf einer Maschine, die Funktionalität über das Web-Frontend ist aber sehr eingeschränkt und daher für Verwaltungszwecke nicht geeignet.
Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet Calibre-Web: hier kann eine existierende Calibre-Bibliothek eingebunden und über einen Browser verwaltet werden. Upload, Bearbeiten von Metadaten und ähnliches können durchgeführt werden, wenn auch nur mit einem Bruchteil der Calibre-Features.
Stehen größere Arbeiten an, empfiehlt es sich, parallel auf einem PC Calibre zu installieren und die Datenbank im Netz zu verwenden (unter Windows bspw. mittels Laufwerkszuordnung). Man sollte aber darauf achten, die Calibre-Web-Instanz vorher zu beenden, damit sich beide Programme nicht in die Quere kommen.